Unter dem "Reiter" Schulprofil finden Sie wetere Informationen zu unserem Schulprofil.
Das Schulprofil der Katholischen Grundschule Nieheim setzt sich aus vielen Elementen zusammen, von denen drei Bereiche besonders im Mittelpunkt der Arbeit stehen.
- Kindern christliche und humanistische Werte vermitteln und diese bewusst in ihrer Schulgemeinschaft leben
- Kindern helfen, ihre Stärken zu entdecken und sie zur Leistungsbereitschaft ermutigen
- Kinder besonders im musischen und sportlichen Bereich fördern.
... wurde beschlossen, dass die Nieheimer Grundschule Schwerpunktschule für gemeinsamen Unterricht (GU) an Grundschulen werden soll. Seit dem Schuljahr 2010/2011 gibt es von daher Klassen, in denen Kinder mit besonderen, mit sonderpädagogischen Förderbedarfen unterrichtet werden.
Inzwischen wird statt des Begriffs „Schwerpunktschule für gemeinsamen Unterricht“ der Ausdruck „Schule für gemeinsames Lernen“ verwendet.
Kinder mit sonderpädagogischen Förderbedarfen z. B. in den Bereichen „Sprache“, „Lernen“, die bislang in der Regel eine Förderschule besuchen mussten, werden nun gemeinsam mit den anderen Kindern in der Grundschule, wenn möglich wohnortnah, unterrichtet.
Zusätzliche Fachkräfte stehen den Grundschullehrerinnen und Lehrern zur Beratung zur Verfügung. Sie unterstützen die Kinder mit den sonderpädagogischen Förderbedarfen.
Das Team der Fachkräfte an der Grundschule setzt sich aus der jeweiligen Klassenlehrerin/des Klassenlehrers, einer Förderlehrerin (Kollegiumsmitglied), der Schulsozialarbeiterin und/oder für einzelne Kinder abgeordnete Förderlehrerinnen von den jeweils zuständigen Förderschulen zusammen.
Die Förderlehrerin arbeitet im Unterricht der verschiedenen Klassen in enger Absprache mit den Klassenlehrerinnen/dem Klassenlehrer zusammen, in einigen Stunden in Doppelbesetzung. Gemeinsam werden Förderpläne für das jeweilige Kind zusammengestellt.
Für Kinder mit bestimmten Beeinträchtigungen kann zusätzlich eine Integrationskraft als Unterstützung beantragt werden.
Durch den Gemeinsamen Unterricht erwünscht sich die Grundschule Kompetenzerweiterungen auf Seiten der Schülerinnen und Schüler, der Eltern und der Lehrkräfte.
Besonders in sozialer Hinsicht eröffnet das Gemeinsame Lernen Chancen für die Akzeptanz von Anderssein, eine dynamische Sichtweise des Leistungsbegriffs und vielfältige gegenseitige Unterstützung. Für das Kollegium kommt eine Optimierung der Unterrichtspraxis durch die Verknüpfung von Sichtweisen aus der Grundschul- und Sonderpädagogik hinzu.
Damit die Erweiterung dieser Kompetenzen gesichert ist, ist es notwendig, bestimmte Qualitätsstandards festzuschreiben. Neben einer relativen Wohnortnähe und kleineren Klassen gehören folgende eigens festgelegte Standards dazu:
- gemeinsame Klassenführung mit gemeinsamer Planung
- Durchführung und Reflexion von Unterricht- Beziehungskonstanz in Bezug auf alle SchülerInnen
- Team-Teaching als die Grundlage des Gemeinsamen Lernens
- klare Zuständigkeit von Förderlehrerin/Grundschullehrerin/Grundschullehrer
- permanente Möglichkeit von innerer und äußerer Differenzierung
- breite Fördermöglichkeiten, besonders im sozialen Verhalten
- offener Unterricht (Werkstattunterricht, Tages-/Wochenplanarbeit, Freie Arbeit)
- wird kontinuierlich weiter aufgebaut und durch einen zusätzlich bereitgestellten Etat seitens des Schulträgers verändert
- wurde bei der Erarbeitung des neuen Raumkonzeptes für den Umzug in das neue Schulgebäude (ehemaliges Hauptschulgebäude) ganz bewusst mit bedacht (Barrierefreiheit, Pflegraum, ...)
- besondere Qualität der Kooperation zwischen allen Teams, die im Gemeinsamen Lernen tätig sind
- Austausch über inhaltliche Arbeit im Unterricht des Gemeinsamen Lernens
- kollegiale Fortbildungen
- Teambildung auf freiwilliger Ebene
- Sprache
- Lernen
- Körperlich motorische Entwicklung
- Emotional soziale Entwicklung
- Hören
Frau S. Hofmann konnte als Förderlehrerin für unsere Schule eingestellt werden und sie arbeitet im Unterricht des Gemeinsamen Lernens der verschiedenen Jahrgänge in enger Absprache mit den Klassenlehrerinnen/dem Klassenlehrer.
Je nach Förderschwerpunkt (Sehen, Hören, Körpermotorik,...) kommen, meist einmal wöchentlich, zur Beratung und Unterstützung Sonderpädagoginnen/Sonderpädagogen von anderen Förderschulen hinzu.
Wir haben für unsere Schule ein pädagogisches Konzept für das Gemeinsame Lernen von Kindern mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarfen entwickelt, das u. a. die o. g. Aspekte enthält und bei Interesse eingesehen werden kann.
Hinweis: Leider sind die personellen Ressourcen, die zur Verfügung stehenden zusätzlichen Unterrichtsstunden durch die Förderlehrerinnen sehr knapp bemessen. Durch einen besseren Personalschlüssel könnte die inklusive Arbeit wesentlich effektiver, für die einzelnen Kinder deutlich verbessert und für das Kollegium erheblich erleichtert werden.
...ein pädagogisches Konzept für das gemeinsame Lernen von Kindern mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarfen entwickelt, das u. a. die o. g. Aspekte enthält und bei Interesse eingesehen werden kann.
Hinweis: Leider sind die personellen Ressourcen, die zur Verfügung stehenden zusätzlichen Unterrichtsstunden durch die Förderlehrerinnen sehr knapp bemessen. Durch einen besseren Personalschlüssel könnte die inklusive Arbeit wesentlich effektiver, für die einzelnen Kinder deutlich verbessert und für die Kollegen erheblich erleichtert werden.
Hinweise werden aktuell überarbeitet!
Die Caritas-Nieheim stellt auch zu Beginn des neuen Schuljahres wieder Schulmaterialien für bedürftige Familien zur Verfügung!
Das Caritas-Team hat nach den Materiallisten der Lehrkräfte (s. oben) entsprechende Schulmaterialien beschafft, die in der Schule ausgegeben werden!
Bedürftige Familien können sich in diesem Jahr gerne im Verlauf der 1. Schulwoche im Sekretariat der Schule melden!
Haben Sie keine Scheu und nutzen Sie gerne dieses tolle Angebot der Caritas-Nieheim.
03.03.2025 Rosenmontag
04.03.2025 "Faschingsdienstag"
30.05.2025 (Freitag nach Himmelfahrt)
20.06.2025 (Freitag nach Fronleichnam)