Gemeinsam unter „einem Dach“, jeder jedoch mit der eigenen Vielfalt und Vielseitigkeit,

wollen die 4 Kitas und die Grundschule strukturiert zusammenarbeiten.

  • Informationen

    Die Aktivitäten der in Trägerschaft der Stadt Nieheim stehenden Einrichtungen früher Bildung (Grundschule und Kindertagesstätten) wurden  im Sinne eines „Kinderbildungshauses“ vernetzt, vor allem mit Blick auf den Übergang von der Kita zur Schule. 

    Das in Trägerschaft der Kath. Kindertageseinrichtungen Hochstift gem. GmbH stehenden Familienzentrum St. Nikolaus,  katholischer Kindergarten, ist ebenfalls  Mitglied im Kinderebildungshaus.

    Das Projekt "Kinderbildungshaus"  startete mit Beginn des Schul- bzw. Kindergartenjahres 2011/2012.

  • Die Ausgangssituation

    Im Stadtgebiet Nieheim gab es noch bis zum Ende des Schuljahres 2006/2007 drei eigenständige Grundschulen in der Kernstadt und den Ortschaften Oeynhausen und Sommersell. 

    Mit Beginn des Schuljahres 2007/2008 wurde der Grundschulverbund der Stadt Nieheim gegründet.

    Ab dem Schuljahr 2012/2013 werden aufgrund der rückläufigen Schülerzahlen alle Kinder im Stadtgebiet ausschließlich am zentralen und einzigen Grundschulstandort in der Kernstadt beschult.

    Die Ortschaften Oeynhausen und Sommersell sind weiterhin Standort eines städtischen Kindergartens. Einen weiteren städtischen Kindergarten gibt es in der Kernstadt; zudem gibt es dort zusätzlich das Familienzentrum St. Nikolaus, kath. Kindergarten.

  • Das Ziel

    Vorrangiges Ziel des „Kinderbildungshauses“ ist die Verzahnung von Kindergarten und Grundschule auf pädagogischer Ebene. Institutions- und jahrgangsübergreifende Lern- und Spielgruppen können etabliert werden. Dadurch soll den Kindern der Übergang vom Kindergarten in die Grundschule erleichtert werden. Außerdem sollen Kinder vom Austausch zwischen Erzieherinnen und Erziehern sowie Lehrerinnen und Lehrern auch auf der Ebene der individuellen Förderung profitieren.


    Die besondere Herausforderung besteht darin, 4 Kindergartenstandorte und einen Grundschulstandort – die alle räumlich voneinander getrennt sind – in Verbindung miteinander zu bringen. Es geht um eine konsequente strukturierte Arbeit miteinander zum Wohle der Kinder.


    Ein solches Projekt hat Pilotcharakter für alle ländlich strukturierten Räume in NRW.

  • Struktur

    Leitungsgremium

    • Arbeitskreis "Übergang"
    • Arbeitskreis „Sport“ (Bewegungstage)
    • Arbeitskreis „Musik“
    • Arbeitskreis „Mathematik/MINT“
    • Arbeitskreis „Deutsch“

    (Mitglieder in den Arbeitskreisen sind Erzieherinnen, Erzieher, Kolleginnen und Kollegen)


    Kooperationspartner

  • Konzept

    Die konkrete Erarbeitung eines Konzeptes startete im März 2012 durch die Leitungen der Kitas und die Schulleitung der KGS, natürlich unter Einbeziehung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kitas sowie des Lehrerkollegiums.


    Der Prozess wurde vom Bildungsberater der Stadt Nieheim, Herrn Heinz Kriete, moderiert und konzeptionell begleitet werden. 


    Inzwischen wurden gemeinsam eine PowerPoint-Präsentation zur Information, ein Informationsflyer, eine Broschüre „Gleiche Chancen von Anfang an“ sowie das Informationsheft „Erfolgreich starten“ entwickelt.

    Diese Schriften werden regelmmäßig aktualisiert. Die Materialien (Sie liegen in der Schule/in den Kitas aus) geben Auskunft über die Ziele des Kinderbildungshauses, über die bisherigen Vereinbarungen, die durchgeführten Aktionen und die geplanten Vorhaben.

  • Aktivitäten

    Die Aktivitäten beziehen sich auf unterschiedliche Bereiche


    Treffen des Leitungsgremiums

    • Treffen der Mitglieder der verschiedenen Arbeitskreise
    • Gemeinsame Fortbildungsveranstaltungen für Lehrkräfte und Erzieherinnen und Erzieher
    • Beteiligung der Kooperationspartner bei bestimmten Veranstaltungen
    • Aktionstage für Kita- und Grundschulkinder verschiedener Altersgruppen (z. B. Bewegungstage, Sprachfördertage, MINT-Tage...)
    • Veranstaltungen zum Thema „Übergang von der Kita zur KGS“ (Schnuppervormittage, Elternabende...)
    • Veranstaltungen zum Übergang von der Grundschule zur weiterführenden Schule (hier: Peter-Hille-Schule)
    • Veranstaltungen mit der Schule unterm Regenbogen
    • Gemeinsame Aktionen für alle Kinder der Kitas und der KGS (z. B. Wanderungen, Musicalaufführungen, Zirkus Phantasia, Sporttag, Verkehrssicherheitstag, Familientag, gemeinsames Adventssingen...)
    • Teilnahme an gemeinsamen Veranstaltungen (Theaterfahrt, Weihnachtsmusical)
    • ...
  • Ansprechpartnerinnen/ Ansprechpartner

    Fragen beantworten...

     - die Leiterinnen der vier Kindertageseinrichtungen

    - die Schulleiterin der Katholischen Grundschule

    - Frau Sandra Elsner, Familienmanagerin 

    - Herr Bürgermeister Johannes Schlütz


    • Leiterin der Grundschule 

    Frau Karin Finkeldei

    Tel.: 05274 / 95 37 20

    E-Mail: kgs-nieheim@t-online.de


    • Leiterin des Familienzentrums Nieheim

    Frau Sabine Weber

    Tel.: 05274 / 546

    E-Mail: st.nikolaus.nieheim@kath-kitas-hochstift.de


    • Leiterin der städt. Kindertagesstätte "Die kleinen Grashüpfer"

    Frau Nicole Gratz

    Tel.: 05274/ 8306

    E-Mail: kindergartennnieheim@nieheim.de


    • Leiterin der städt. Kindertagesstätte "Abenteuerland" (Oeynhausen)

    Frau Vanessa Kohl

    Tel.: 05274 / 8383

    E-Mail: kindergartenoeynhausen@nieheim.de


    • Leiterin Städtischer Kindergarten Sommersell

    Frau Marion Mogge

    Tel.: 05274 / 1838

    E-Mail: kindergartensommersell@nieheim.de


    • Stadt Nieheim

    Frau Sandra Elsner

    Tel.: 05274 / 982 1 31


    Herr Johannes Schlütz

    Tel.: 05274 / 982 122 

  • Lernwerkstattarbeit im Kinderbildungshaus

    Am 25. November 2017 fand im Rahmen des MINT-Erlebnistages in Brakel die offizielle Zertifizierung der Lernwerkstätten der Einrichtungen des Kinderbildungshauses der Stadt Nieheim statt. Herzlichen Glückwunsch!


    Jeweils 2 Kolleginnen aus allen Einrichtungen durchliefen insgesamt 7 zweitägige Module, die immer am Wochenende stattfanden und damit einen Teil der Freizeit der Mitarbeiterinnen in Anspruch nahmen. Neben den einzelnen Modulen waren die Mitarbeiterinnen zudem gefordert, die Lernwerkstätten in den jeweiigen Einrichtungen auch ganz praktisch einzurichten, eine jeweils entsprechend vorbereitete Lernumgebung zu schaffen, was ebefalls viel zuätzliche Arbeitszeit kostete sowie die zu erstellende schriftliche Ausarbeitung zu dem 1. Projekt der jeweiligen Einrichtung. Farben, Holz, Licht und Gewichte als erste thematische Schwerpunkte seien hier nur exemplarisch genannt.


    Während der von Prof. Wedekind (Professur für Frühpädagogik und -didaktik, Naturwissenschaften, Mathematik und Technik an der Alice Salomon Hochschule Berlin) durchgeführten Fortbildung, wurden die Erzieherinnen und Lehrerinnen zu Lernbegleiterinnen ausgebildet. In dieser Rolle als Lernbegleiterinnen, schaffen sie nun für die Kinder eine Lernumgebung, in der selbstbestimmte Lernprozesse eine zentralle Rolle spielen. 


    Im Rahmen der Lernwerkstattarbeit erhalten die Kinder die Möglichkeit, sich naturwissenschaftliche Phänomene durch das ganz praktische und direkte Erleben, Erfahren und Untersuchen zu erschließen.

    Die Lernbegleiterinnen aller Einrichtungen tragen somit dazu bei, naturwissenschaftlich-technische Selbstbildungsprozesse von Kindern zu erkennen und zu fördern.

    Gegenseitige Hospitationen, Besuche und der Austausch innerhalb der zum Kinderbildungshaus gehörenden Einrichtungen werden sich nach dem erfolgreichen Abschluss der Qualifizierungsmaßnahme anschließen.

    Gefördert wurde das Fortbildungsprogramm durch den Verein Natur und Technik e. V., die Doris-Wolff-Stiftung sowie den Kreis Höxter.

  • Rückblick / Informationen / Corona-Pandemie

    Corona-Pandemie


    Seit März 2020 dürfen/sollten gemeinsame Veranstaltungen von Kitas und Grundschule nicht durchgeführt werden. Sowohl in den Kitas als auch in der Schule wird gruppengetrennt gearbeitet, dürfen Gruppen nicht durchmischt werden.

    Für Projekte des Kinderbildungshauses, die IMMER auf ein intensives Miteinander ausgerichtet sind, bedeutet die Corona-Pandemie das AUS.

    Lediglich der Dankeschön-Abend für Herrn R. Vidal konnte im Oktober 2020 unter den bestehenden Hygienemaßnahmen und mit einem digitalen Programm der vier Kitas und der Grundschule durchgeführt werden. 


    Neue Projektformate, die den Hygienevorgaben entsprachen, wurden erarbeitet. 

Konzept ausführlich - Bitte anklicken!
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